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Conference 2004

"Für die verschiedenen Ebenen haben wir - die Stadt Karlsruhe, die UMEG Baden-Württemberg, die Bundesämter für Umwelt der Schweiz, Deutschlands und Österreichs und die EU-Kommission – am 30. September 2004 die erste Umweltbeobachtungskonferenz in Karlsruhe eröffnet:

Wir müssen alle eine breite Expertise zur Bewertung von Umweltdaten, für Umweltberatung und für Umsetzungen von Umweltmaßnahmen erhalten. Wir müssen viele Ressourcen für Datenerhebung und –bereitstellung sowie Entwicklung und Betrieb von Datenbanken aufwenden, viel Zeit und Arbeit in Betrieb von Messnetzen sowie Forschung und Entwicklungen stecken.

Dabei wird es gerade für den Umweltbereich immer wichtiger lokale und überregionale Phänomene zu berücksichtigen und vergleichbar zu machen. Umweltveränderungen, Energie- und Ressourcenverbrauch, Biodiversität, Klimawandel mitsamt ökonomischen und sozialen Komponenten machen es notwendig, auf verschiedenen Ebenen Bescheid zu wissen, um die richtigen Maßnahmen auf allen Ebenen treffen zu können.

Das kann – wegen dem allgemeinen Sparzwang und der zunehmenden Komplexität des Themas - keine Institution und kein Staat alleine, dafür brauchen wir ein Kooperationsnetzwerk. Viele von uns sind schon in fach-, regional- oder nationalspezifischen Netzen, wir müssen aber diese Netze - wie etwa die Netzwerke der Länder, der Europäischen Umweltagentur, der UN-ECE und WHO - interdisziplinär und grenzüberschreitend besser verbinden. Besser verbunden werden müssen auch die Ebenen der Wissenschaft und der Verwaltung, der Politik und der Unternehmen.

Wir sind überzeugt, dass die Umweltbeobachtungskonferenz und die Europäische Umweltfachschaft EU-EMS die politische und auch die wissenschaftliche Diskussion in allen beteiligten Ländern und Institutionen in fachlicher, sachlicher und wissenschaftlicher Hinsicht unterstützen und bereichern wird.


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Heute – sieben Monate nach der 1. Konferenz - freuen wir uns, dass die Leitziele und die organisatorische Umsetzung der Umweltbeobachtungskonferenz unter den Mitwirkenden abgestimmt und die ersten 25 Resolutionen verabschiedet sind. Wir bedanken uns bei den über 20 europäischen Einrichtungen und über 50 Autoren für die Grundsteinlegung zur Sicherung einer effizienten europäischen Umweltbeobachtung. Die Kooperation kann nun vorangetrieben werden, die Umweltfachschaft kann die Arbeit aufnehmen."

Dessau, Wien, Bern, Karlsruhe und Brüssel, den 1. Mai 2005
Andreas Gies, UBA Dessau | Karl Kienzl, Umweltbundesamt Österreich | Markus Wüest, BUWAL Schweiz | Peter-Michael Valet, UMEG Baden-Württemberg | Tobias Berthold Fuchs, EU-Kommission | Wolfgang Issel, Stadt Karlsruhe




Schloßhotel Karlsruhe
Referenten der 1. Umweltbeobachtungskonferenz und EU-EMS Gründer
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